Nach ueber einen Monat in der venezuelanischen Hauptstadt Caracas sind wir nun wieder am Anfang, an den Wurzeln unserer Reise angekommen, naemlich in Kolumbien, genauer gesagt in Cûcuta. Wie zwei Flummi sind wir an den Ort zurueckgeprallt, wo vor etwa 1 1/2 Monaten unser vagabundierendes Leben begonnen hat. Heute sehen unser Plaene, aus unseren Augen natuerlich gesehen, etwas vernueftiger aus.
Das Vorhaben mit dem Fiat Mirafiori ist voellig in die falsche Richtung gelaufen und so haben wir letztendlich den organgen Flitzer fuer ein Schnaeppchen verkauft. Ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte und werden daher in Zukunft mich mehr daurauf beruhen, mich geduldiger zu verhalten und nichts zu ueberstuerzen. Geduld ist halt eine Tugend. Eine gute Erfahrung war es allemal.... ich moechte aber nicht weiter davon berichten. Unser neuer Plan sieht so aus: wir kaufen uns zwei nagelneue Suzuki´s 125cc und werden mit diesen heissen maschinellen Geschoepfen durch die Hochebenen des suedamerikanischen Kontinents heizen. Ob dies allerdings gut gehen wird, steht noch in den Sternen. Wir werden sicherlich bei Gelegenheit davon berichten.
Sonst steht hier die Sonne so hoch am Himmel, wie wir sie in unserem Leben selten gesehen haben. Wir schauen ihr jeden Tag ins Auge und bedanken uns fuer ihre Freiheit. Ist schon laessig und locker oder wie Lukas sagen wuerde ,,gediegen".
Bis dennsen
Irgendwann dreht jeder doch mal ab!!!
Koenige sollten auch koeniglich leben
Das bekannte alte Lied (Barcelona/Venezuela)
Gruenes Leben und ein wenig Stille in der Naehe von Caracas
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